J ö r g s   E i s e n b a h n e n

In den allerletzten Zügen befand sich die Straßenbahn der Hauptstadt. Eigentlich hatte die verfeindete Stadtverwaltung, der die Straßenbahn ein Dorn im Auge war, bereits an vielen Stellen Fakten geschaffen, indem sie die Tramgleise einfach zuteerte und somit gar kein Betrieb mehr möglich war. Aber die ca. 15 Beschäftigten des Depots, die sich durch ABM die Zeit vertrieben, versicherten hoch und heilig, „manana“, am nächsten Morgen würde der Linienbetrieb wieder anlaufen - ein verzweifelter Kampf des Personals um seine Existenz. Dennoch wurden wir sehr herzlich empfangen und der Depotchef bot uns sogar eine Sonderfahrt an. Bevor es los ging wurden wir jedoch dazu verpflichtet, ihn mit seinen Trophäen und seine Sekretärin mit der paraguayanischen Flagge abzulichten.